2. Schaffen einer idealen Schlafumgebung
Wo auch immer Ihr Baby seinen Mittagsschlaf hält, sorgen Sie dafür, dass die Umgebung sicher und schlaffördernd ist. Befolgen Sie stets die Richtlinien für sicheres Schlafen.
- Vergewissern Sie sich, dass Ihr Baby dem Klima entsprechend gekleidet ist und dass es ihm während des Mittagsschlafs nicht zu warm oder zu kalt wird.
- Achten Sie darauf, dass Ihr Baby nicht in der Nähe von Lüftungsöffnungen von Klimaanlagen, direktem Sonnenlicht oder zugigen Bereichen liegt.
- Vergewissern Sie sich, dass der Stubenwagen oder das Kinderbett Ihres Babys frei von Hindernissen und sauber ist.
- Halten Sie die Beleuchtung tagsüber niedrig und nachts aus oder niedrig.
- Sorgen Sie dafür, dass plötzliche oder laute Geräusche so weit wie möglich reduziert werden. Der Einsatz von Geräten mit weißem Rauschen kann helfen, lautere Außengeräusche zu dämpfen.
3. Reagieren auf Müdigkeitssignale
Auch wenn oft darüber gewitzelt wird, dass Babys keine Gebrauchsanweisung haben, geben sie uns doch einige hilfreiche Hinweise, wenn sie sich ausruhen müssen. Auf die Müdigkeitssignale Ihres Babys zu reagieren, ist ein wichtiger Teil der Routine für die Schlafzyklen Ihres Babys. Wenn Ihr Kind übermüdet ist, kann es ein harter Kampf werden, es zum Schlafen zu bringen. Hier sind einige Anzeichen, auf die Sie achten sollten, damit Sie auf das Schlafbedürfnis Ihres Babys reagieren können, bevor es übermüdet ist:
- Gähnen
- Unruhe
- Unfähig, sich zu konzentrieren
- Rötliche oder rosa Tönung um die Augenbrauen
- Rückenkrümmungen
- Reiben der Augen
Wenn Sie bemerken, dass Ihr Baby Anzeichen von Müdigkeit zeigt, geben Sie ihm die Möglichkeit, ein Nickerchen zu machen. Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube, dass wenn Sie Ihr Baby über den Punkt hinaus wachhalten, an dem es müde ist, es länger schlafen wird. Dies ist nicht unbedingt der Fall.
4. Selbstberuhigung & Eingewöhnungshilfe
Selbstberuhigung und Selbsttröstung sind erlernte Fähigkeiten und der Schlüssel zur Entwicklung guter Schlafgewohnheiten Ihres Babys. Bis zum Alter von etwa 3-4 Monaten wird Ihr Baby wahrscheinlich Hilfe brauchen, um einzuschlafen oder wieder einzuschlafen. Danach werden Sie vielleicht feststellen, dass Ihr Kleines beginnt, sich selbst zu beruhigen oder sich selbst zu beruhigen.
Selbstberuhigung bedeutet, dass Ihr Baby körperliche Verhaltensweisen oder äußere Reize einsetzt, um seine Emotionen zu regulieren und wieder in den Schlaf zu finden. Sie können Anzeichen dafür bemerken, dass Ihr Baby saugt (mit oder ohne Schnuller), an Händen oder Füßen saugt, den Kopf hin und her bewegt, sich neu positioniert und leise murmelt oder weint.
Selbsttröstung bezeichnet die Fähigkeit Ihres Babys, ohne Ihr Zutun oder das einer anderen Betreuungsperson vom Wachzustand in den Schlaf zu wechseln.
Sie können Ihr Baby beim Erlernen der Selbstberuhigung unterstützen, indem Sie ihm helfen, sich selbst zu beruhigen:
- Sicherstellen, dass sie nicht übermüdet sind
- Sicherstellen, dass die Bedürfnisse Ihres Babys erfüllt werden, bevor es müde wird
- Einhalten einer Schlafroutine
- Lassen Sie Ihrem Baby Zeit, wenn es vom Mittagsschlaf aufwacht, um zu sehen, ob es ein Selbstberuhigungsverhalten zeigt.
Den Schlaf Ihres Babys zu kontrollieren, kann eine anstrengende Aufgabe sein. Egal, für welche Methode oder welchen Rat Sie sich entscheiden, denken Sie immer daran, die aktuellen Safer-Sleep-Leitlinien zu befolgen. Wenn Sie Hilfe brauchen oder sich Sorgen um Ihr Baby machen, wenden Sie sich an Ihren Hausarzt, einen Kinderarzt oder eine Kinderkrankenschwester.