Warum ist eine Schlafenszeitroutine für Babys wichtig?
- Eine Routine kann die natürlichen zirkadianen Rhythmen Ihres Babys verstärken
- Sie hilft dabei, positive Schlafgewohnheiten zu schaffen, indem sie Schlafhinweise gibt.
- Eine Routine kann bei Schlafstörungen helfen
- Routine kann helfen, Einschlafprobleme zu verbessern
- Das tägliche Ritual kann für Eltern/Bezugspersonen entspannend sein und eine schöne Bindung schaffen
- Schlafenszeitroutinen können mit der Zeit den Bedarf an Schlafmitteln verringern.
Wann sollten Sie eine Schlafenszeitroutine für Ihr Baby einführen?
Sie brauchen sich nicht unter Druck zu setzen, eine Schlafenszeitroutine für Ihr Neugeborenes einzuführen. In den ersten 6-8 Wochen braucht Ihr Baby etwas Zeit, um sich zu entwickeln und sich mit dem Leben draußen vertraut zu machen.
Es kann nicht schaden, in dieser Zeit Assoziationen zum Schlafen anzubieten, aber es gibt keinen Druck, dies zu tun. Etwa 6-8 Wochen sind ein guter Zeitpunkt, um mit der Einführung einer Schlafroutine zu beginnen.
Wann sollte Ihr Baby ins Bett gehen?
Wenn Sie eine Schlafroutine für Ihr Baby einführen, sollte Ihr Kind jeden Abend zu einer festen Zeit ins Bett gehen. Es sollte eine Zeit sein, die mit Ihrem Fütterungs- und Familienzeitplan vereinbar ist. Die Zeit zwischen 19:00 und 20:00 Uhr ist ein guter Anfang.
Was ist eine gute Schlafenszeitroutine für Ihr Baby?
Es ist wichtig, eine Schlafenszeitroutine für Ihr Baby zu entwickeln, die sich in den Zeitplan Ihrer Familie einfügt und die Sie jeden Abend leicht durchführen können. Ihre Routine muss nicht aufwendig oder lang sein, sie muss nur beständig sein. Denken Sie an sensorische Hinweise, die Ihrem Baby helfen, Assoziationen zur Schlafenszeit aufzubauen. Hier ist ein Beispiel für eine einfache und positive Schlafroutine:
1. Baby baden
Geben Sie Ihrem Baby ein warmes, entspannendes Bad. Wenn Sie möchten, können Sie auch beruhigende Düfte wie Lavendel oder Mandarine verwenden. Der Geruch kann eine zusätzliche Einschlafhilfe darstellen.
2. Massieren
Massieren Sie Ihr Baby nach dem Bad ein paar Minuten lang sanft. Oder, wenn Sie die Expressversion bevorzugen, eine kleine Massage für die Hände oder Füße.
3. Ziehen Sie Ihrem Baby einen bequemen Schlafanzug oder Bodys an
Ziehen Sie Ihrem Baby einen atmungsaktiven, temperaturgerechten Schlafanzug oder Body an.
4. Pucken Sie Ihr Baby
Nichts ist so kuschelig, wie in einen Pucksack gewickelt oder gepuckt zu werden, bevor man ins Land des Schlummers abdriftet. Das Pucken gibt Ihrem Baby ein Gefühl der Sicherheit und hilft, plötzliche Reflexe während des Schlafs zu beruhigen.
5. Lesen Sie Ihrem Baby eine Geschichte vor oder singen Sie ihm ein kurzes Lied vor.
Die Annehmlichkeit Ihrer Stimme, ob beim Vorlesen oder beim Singen einer Lieblingsmelodie, ist eine weitere gute Möglichkeit, eine entspannte, beruhigende und vertraute Umgebung zu schaffen.
6. Füttern Sie Ihr Baby
Wenn Sie Ihr Baby vor dem Schlafengehen füttern, wird es länger schlafen. Wenn es gut gefüttert wird, fällt es ihm leichter, sich zufrieden genug zu fühlen, um in den Nachtschlaf zu fallen.
7. Legen Sie Ihr Baby in den Stubenwagen oder das Babybett
Wenn Sie Ihr Baby jeden Abend am gleichen Ort ins Bett legen, signalisieren Sie ihm, dass es Zeit zum Schlafengehen ist, und sorgen für Vertrautheit.
8. Machen Sie das Licht aus
Das Abdunkeln des Zimmers signalisiert dem Baby, dass es Zeit zum Schlafen ist.
Auch der Mittagsschlaf kann von Routine profitieren. Es ist zwar nicht ganz praktisch, die nächtliche Routine für den Mittagsschlaf zu wiederholen, aber eine grundlegende, verkürzte Routine für den Tag kann ebenfalls hilfreich sein.