Was bedeutet Nickerchen?
Von Sekundenschlaf spricht man, wenn ein Baby nur sehr kurz schläft - normalerweise zwischen 20 und 40 Minuten. Wenn Babys ein Nickerchen machen, bedeutet das oft, dass sie noch nicht gelernt haben, ihre kurzen Schlafzyklen miteinander zu verbinden, und dass sie leicht aus dem Schlaf geweckt werden. Babys, die ein Nickerchen machen, haben oft Schwierigkeiten, nach dem Aufwachen wieder einzuschlafen, was sich negativ auf ihre nächtliche Routine auswirken kann.
Ist es in Ordnung, wenn mein Baby den ganzen Tag ein Nickerchen macht?
Gewohnheitsmäßiges Nickerchen wird sich auf Dauer auf den Schlaf Ihres Babys auswirken. Es ist zwar gut, dass Ihr Baby tagsüber regelmäßig schläft, aber da es nicht in der Lage ist, den tieferen Schlaf zu erreichen, der mit längeren Schlafphasen einhergeht, wird es wahrscheinlich übermüdet sein und seinen Nachtschlaf beeinträchtigen.
Wird mein Baby aus den Nickerchen herauswachsen?
Babys, die 15, 20 oder 40 Minuten nach dem Mittagsschlaf aufwachen, haben noch nicht gelernt, zwischen den Schlafzyklen zu wechseln, weshalb sie aufwachen.
Die zirkadiane Uhr, ein biologischer Prozess, der den Schlaf reguliert, beginnt sich in den Tagen und Wochen nach der Geburt eines Babys zu entwickeln. Sie wird durch Umweltreize wie Tageslicht und Stimulation gesteuert. Mit der Zeit reifen die Schlafzyklen eines Kindes, und dann hört es auf zu schlummern.
Warum macht mein Baby immer wieder Nickerchen?
Von der Reifung des Schlafzyklus über Übermüdung bis hin zu Hunger - im Folgenden finden Sie die häufigsten Gründe für das Nickerchen Ihres Babys.
Reifung des Schlafzyklus
Einer der Hauptgründe, warum Babys ein Nickerchen machen, ist, dass ihr Schlafzyklus - vom leichten Schlaf bis zum Tiefschlaf - sehr kurz ist (oft etwa 45 Minuten). Das bedeutet, dass sie mehr Zeit in einer leichten Schlafphase, der so genannten REM-Phase, verbringen, wodurch sie eher wach werden. Wenn Kinder älter werden, lernen sie, sich selbst zu beruhigen, aber bis dahin haben sie Schwierigkeiten, wieder einzuschlafen.
Kinder, die zum Einschlafen geschaukelt, gefüttert oder mit einem Schnuller in Verbindung gebracht werden, schlafen eher ein, da sie Hilfe erwarten, wenn sie aus dem ersten Schlafzyklus erwachen.
Neugeborene haben ihren biologischen Tagesrhythmus noch nicht an Tag und Nacht angepasst.
Über- oder untermüdet
Um eine gesunde Schlafroutine zu etablieren, müssen Sie sicherstellen, dass Ihr Baby weder zu viel noch zu wenig schläft. Wenn Ihr Kind nicht genug Zeit zum Wachsein hatte, wird es nachts nur schwer einschlafen können und nie über den ersten Zyklus hinaus schlafen. Ebenso wird ein übermüdetes Kind Schwierigkeiten haben, wieder einzuschlafen - was zu weiterem Schnarchen führt.
Hunger
Hunger ist ein weiterer Grund, warum Ihr Baby immer wieder aufwacht. Dies ist besonders häufig bei Babys mit Zungenbändchen oder Reflux der Fall. Manche Eltern finden, dass Traumfütterung eine Möglichkeit ist, dies zu bekämpfen, da sie Ihr Kind dazu bringen kann, länger zu schlafen.
Der Schreckreflex
Babys haben eine unwillkürliche Schreckreaktion, den so genannten Moro-Reflex, der sich bei lauten Geräuschen oder plötzlichen Bewegungen zeigt. Er kann dazu führen, dass Babys im Schlaf zucken, ihre Arme und Beine strecken oder ihren Rücken durchbiegen, was oft dazu führt, dass sie wachgerüttelt werden - dies wird als „Schlafbeginn“ bezeichnet.
Das Pucken ist eine Möglichkeit, mit der Eltern und Bezugspersonen versuchen können, dies zu verhindern. Mit dem einzigartigen ARMS UP™ Design fördert unser preisgekrönter SWADDLE UP™die sichere Selbstberuhigung von Geburt an.
Sobald Ihr Kind Anzeichen zeigt, sich umzudrehen, helfen ihm unsere Schlafanzüge und Schlafsäcke beim Übergang zu einem unabhängigeren Schlaf.
Schlafbedingungen
Licht oder Geräusche können Ihr Neugeborenes aufwecken. Wenn Sie eine sichere, ruhige und beruhigende Umgebung schaffen, kann Ihr Kind leichter einschlafen. Sie können es sogar mit weißem Rauschen versuchen.
Krankheit oder Unwohlsein
Krankheit, Allergien und Zahnen können ebenfalls zu Sekundenschlaf führen. Wenn Sie sich Sorgen machen, sprechen Sie mit Ihrem Hausarzt.
Der Sekundenschlaf-Zyklus
Babys, die 15, 20 oder 40 Minuten nach ihrem Mittagsschlaf aufwachen, wachen nicht auf, weil sie genug geschlafen haben. Sie wachen auf, weil sie noch nicht ganz herausgefunden haben, wie sie die Punkte verbinden und die Schlafzyklen verknüpfen können. Wenn wir am Ende eines Schlafzyklus in die helle Phase eintreten, ist es normal, dass wir ein wenig wach werden. Kinder mit Sekundenschlaf haben noch nicht gelernt, den Übergang von einem Schlafzyklus zum nächsten zu bewältigen, und wenn sie aufwachen, wachen sie vollständig auf.
Um ein Baby mit Sekundenschlaf wieder zu beruhigen, sollten Sie den Raum abdunkeln und Beruhigungstechniken wie Schaukeln oder Streicheln anwenden, damit Ihr Kind wieder einschläft. Auch weißes Rauschen oder das Wiedereinsetzen eines Schnullers können bei der Beruhigung helfen.
Wie man Sekundenschlaf verhindern kann
Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten, wie Sie Ihrem Baby helfen können, die Sekundenschlafphase zu überstehen. Erfahren Sie mit diesen Expertentipps, wie Sie den Katnapping-Zyklus durchbrechen können. Denken Sie daran, dass jedes Kind anders ist und dass manche Kinder länger brauchen als andere, um sich die Gewohnheit abzugewöhnen.
1. Schaffen Sie eine sichere Schlafumgebung
Machen Sie das Licht aus, ziehen Sie die Vorhänge zu, und verwenden Sie vor dem Mittagsschlaf weißes Rauschen. Wenn Sie eine vertraute Umgebung für den Mittagsschlaf Ihres Kindes schaffen, wird es bald lernen, dass es Zeit zum Schlafen ist.
2. Führen Sie eine Schlafroutine ein
Die Einführung einer Einschlafroutine fördert die Beständigkeit und gibt Ihrem Baby Anhaltspunkte, die ihm helfen, die Schlafenszeit zu bewältigen.
3. Achten Sie auf die Wachzeiten
Achten Sie auf die Wachzeiten Ihres Babys. Wenn Ihr Baby übermüdet oder untermüdet ist, kann dies einen erheblichen Einfluss auf seine Fähigkeit zum Schlafen haben.
4. Stellen Sie sicher, dass Ihr Baby nicht hungrig ist oder sich unwohl fühlt
Damit Ihr Baby so lange wie möglich schläft, ist es wichtig, dass es nicht aus Hunger aufwacht. Machen Sie es sich zur Gewohnheit, Ihr Baby zu füttern, bevor Sie es zum Schlafen hinlegen, und stellen Sie sicher, dass Ihr Kleines die Luft aus dem Mund herauslassen kann.
5. Geben Sie ihm Zeit
Wenn Babys zwischen den Schlafphasen aufwachen, hören Sie sie vielleicht weinen, quengeln oder sich aufregen. Das sind Anzeichen dafür, dass sie versuchen, sich selbst zu beruhigen. Geben Sie Ihrem Kind Zeit, sich wieder zu beruhigen, bevor Sie es trösten. Wenn das Weinen eskaliert, gehen Sie leise in den Raum, als ob es Nacht wäre. Lassen Sie das Licht gedämpft, die Vorhänge/Jalousien geschlossen und sprechen Sie in leisen Tönen.
6. Versuchen Sie das Pucken
Das Pucken hilft nicht nur, den Schreckreflex zu beruhigen, sondern sorgt auch für eine gleichmäßige Schlaftemperatur. Wenn Ihr Baby entsprechend dem Klima gepukt wird, ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass es wegen zu großer Hitze oder Kälte ein Nickerchen macht.
Unser preisgekrönter SWADDLE UP™ermöglicht es Ihrem Kind außerdem, in einer natürlicheren ARMS UP™-Position zu schlafen, die die Selbstberuhigung fördert. Nutzen Sie unseren Temperaturleitfaden, um den richtigen TOG-Wert für die jeweilige Jahreszeit zu ermitteln